Sly Johnson

  • BANLIEUE: Montrouge
  • CREW: Saian Supa Crew
  • LABEL: Universal


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BIOGRAFIE:
Sly Johnson alias Sly The Mic Buddha kommt 1974, unter dem bürgerlichen Namen Silvere Johnson, im Pariser Stadtteil Montrouge (92) zur Welt. Beeinflusst durch seinen Vater, einem Jazzmusiker, entfaltet Sly seine Liebe zur Musik und entdeckt schon früh sein Talent zum singen, rappen und vor allem beatboxen. Gemeinsam mit seinem Freund Sir Samuel bildet Sly Mitte der 90er Jahre das Duo Simple Spirit und geht mit diesem später in der Saian Supa Crew auf. Die ersten beiden Alben des Kollektivs in den Jahren 1999 bzw. 2001 machen Sly und seine Kollegen zu Popstars, die durch ihre europaweit gefeierten Shows auch zu internationalem Ruhm gelangen. Durch seine Vielseitigkeit und seine unzähligen, umjubelten Beatbox Auftritte macht sich Sly auch außerhalb der Saian Supa Crew einen Namen und realisiert 2005 mit „Sumthin That U Never Heard Before“ eine erste Single als Solo Artist, auf der er mit den US Artists Wildchild & Declaime zusammen arbeitet. Projekte wie seine Kollaboration mit der französischen Ausnahme-Vokalistin Camille, die Sly sechs Monate lang auf ihrer Tournee begleitet, bringen ihm außerdem fernab des Rap Francais viele Fans ein.

Ende 2005 released er mit der Saian Supa Crew ein drittes Album, geht anschließend mit seinen Kollegen erneut auf große Tour durch Europa und bringt 2006 ein Live Album des Kollektivs in die Läden. Nachdem sich die Saian Supa Crew auflöst, hat Sly, mit dem Ruf einer der besten Beatboxer der Welt zu sein, keinerlei Probleme sich auch als Solo Artist zu etablieren. Als kurzzeitiges Mitglied der „Why Not? Club DJs“ beweist er in der Folgezeit einmal mehr seine Vielseitigkeit und legt in unzähligen Clubs in ganz Frankreich auf. Doch schon bald besinnt sich das Allroundtalent seiner musikalischen Wurzeln und schlägt wie einst sein Vater auch jazzige Töne an. Aus dem Beatboxer Sly The Mic Buddha wird immer häufiger der Jazz, Funk & Afrobeat Musiker Sly Johnson und schließlich unterschreibt er einen Deal bei Major Universal. Dort erscheint 2010 erst die EP „The June 26th“ und kurz darauf sein Debüt Album „74“. Mit der Mischung aus Hip Hop, Jazz und Soul findet Sly nicht nur in Frankreich großen Anklang und natürlich stellt er das vor allem auch Live wieder unter Beweis. 2013 wird die Human Beatbox wieder häufigeren Einzug auf den Bühnen Frankreichs halten, denn mit „TheMicBuddah LP“ hat Sly die Stilrichtung seines zweiten Albums klar vorgegeben.

CLIPS:

DISKOGRAFIE:

74 (2010)

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01. Slaave 2 (ft. Slum Village)
02. I’m Calling You (ft. Ayo)
03. Hey Mama
04. Fa-Fa-Fa-Fa-Fa
05. Goodbye Tomorrow
06. Everybody’s got to learn sometimes
07. Don’t Justify Urself
08. Sexy
09. Star (ft. Rachel Claudio)
10. I. S. A. R.
11. 26.06.74


The June 26th (2010)

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01. I’m Calling You (ft. Ayo)
02. Star Remix
03. I’m Callin You Remix
04. I.S.A.R Remix
05. Real Motha Fo’Ya


Sumthin That U Never Heard Before (2005)

01. Shaft 2005 – B-Boys Anthem
02. Got 2 Be Funky
03. 2 Elements (ft. Wildchild)
04. As The Days Go By (ft. Declaime)

FEATURES:
1999: Album „KLR“ mit der Saian Supa Crew
2001: Album „X Raisons“ mit der Saian Supa Crew
2003: Album „X Raisons International Version“ mit der Saian Supa Crew
2004: OFX „Roots“ Album – Je rap
2005: Explicit Samourai „Rap“ Album – Mode V-VR
2005: Album „Hold up“ mit der Saian Supa Crew
2005: Al Peco „Génération T’1 kiete“ Compilation – Mode V VR (ft. Explicit Samourai)
2005: Leeroy „1ere coup de massue“ Mixtape – 2 Elements (ft. Wildchild)
2006: Leeroy „Bollywood Trip“ Mixtape – Tandoori skit
2006: Album „Hold up Tour Live in Paris“ mit der Saian Supa Crew
2006: Leeroy „2ème coup de massue“ Mixtape – Ring The Alarm
2008: Vicelow „Bluetape“ Album – Passion et Bizz
2009: Oxmo Puccino „L’arme de paix“ Album – Tirer des traits, Partir 5 min