- BANLIEUE: Boulogne
- CREW: 92I
- LABEL: Tallac
BIOGRAFIE:
Booba, der mit richtigem Namen Elie Yaffa heisst und 1976 geboren wird, wächst im Pariser Banlieue von Boulogne (92) auf. Sein Vater kommt aus dem Senegal und seine französiche Mutter hat ihre Wurzeln in Marokko. Seine musikalische Karriere startet er 1993 bei Beat 2 Boul, dem Label bzw. Kollektiv der Sages Poetes de la rue. Anfang 1994 gründet Booba, zusammen mit MC Kollege Ali, die Crew Lunatic. Der erste Song seiner Gruppe „Amoureux d’amoureux d’une énigme“ erscheint 1994 auf Cut Killer’s Mixtape N°13. 1995 produziert Time Bomb Chef DJ Mars die erste Lunatic Single „Tout le monde….“. In den nächsten zwei Jahren macht sich Booba mit seinem Partner besonders durch Freestyles bei den Radio Sessions von Time Bomb einen Namen. Doch Anfang 1997 wird er wegen bewaffneten Überfalls auf einen Taxifahrer zu 18 Monaten Haft verurteilt und seine Karriere scheint beendet zu sein, bevor sie begonnen hat.
Als er 1998 wieder auf freien Fuß kommt, ist Booba an der Gründung des Labels 45 Scientific beteiligt und noch im selben Jahr erscheint dort die erste und bezeichnende Lunatic Single „Le crime paie“. Im Jahr 2000 releasen Lunatic ihr legendäres Debüt Album „Mauvais Oeil“ und dieses wird als erster französischer Indi Release aus dem Hip Hop Lager vergoldet. Im selben Jahr ruft Booba das Kollektiv 92I ins Leben, welches bis heute bestand hat und zu dem sich damals, neben Booba & Ali, noch die Gruppe Malekal Morte, bestehend aus Mala, Issaka & Bram’s, zählt. Anfang 2002 ist es dann soweit und mit „Temps Mort“ erscheint Booba’s Solo Debüt. Dieses klettert bis auf Platz 2 in den Charts, erlangt mit über 160.000 verkauften Exemplaren den Goldstatus und wird einer der größten Klassiker des Rap Francais. Aufgrund der großen Nachfrage wird „Temps Mort“ Ende des Jahres mit zwei exklusiven Bonus Tracks re-released. Danach trennt sich Booba von Ali und das Ende von Lunatic ist beschlossene Sache.
In der Folgezeit gründet Booba die Modelinie Ünkut, sein eigenes Label Tallac Records, mit dem er bei Major Barclay/ Universal Subunternehmer wird und holt weitere Künstler wie Sir Doum’s und kurzzeitig auch Nessbeal zu 92I. Im Sommer 2004 erscheint mit seinem zweiten Album „Pantheon“ sein Major Debüt. Dieses wird ein durchschlagender Erfolg, holt Platz Drei in den Charts, setzt fast 250.000 Exemplare ab, fährt zweimal Gold ein und macht Booba endgültig zu Frankreichs Rap Superstar. Mitte 2005 realisiert er mit „Autopsie Vol. 1“ ein Mixtape mit über 30 Titeln, welches mit alten Lunatic Songs, unveröffentlichten Remixen oder exklusiven Tracks einiges zu bieten hat und mehr als 25.000 Exemplare absetzt. Im Februar 2006 erscheint Booba’s dritter Longplayer „Ouest Side“ und bringt ihm mit über 300.000 verkauften Exemplaren seine erste Platin Auszeichnung ein.
Gleichzeitig steht er damit erstmals auf Platz 1 und klettert auch in Belgien und der Schweiz in die Top 20. Die Freude wärt allerdings nicht sehr lange, denn der Bruder des Superstars wird im Anschluss an den Release gekidnapped und Booba soll 500.000 Euro Lösegeld zahlen. Doch der Polizei gelingt eine unblutige Befreiung und die Täter werden gefasst. Nach einer ausführlichen Tour verwirklicht er, im Januar 2007, den zweiten Teil seiner „Autopsie“ Mixtape Reihe. Auf diesem stellt er neue 92I Mitglieder wie Djé vor und lässt unter anderem gegen Sinik einige Lines vom Stapel, was einen längeren Schlagabtausch der beiden Schwergewichte zur Folge hat. Dem Erfolg des Mixtapes tut dies keinen Abbruch und es kann am Ende etwa 43.000 verkaufte Einheiten verzeichnen. Ende des selben Jahres veröffentlicht DJ Medi Med, Booba’s offizieller DJ, ein exklusives Mixtape von US Superstar Lil Wayne, auf dem auch Booba gefeatured ist.
2008 sorgt er mit einem Flaschenwurf für negative und breit diskutierte Schlagzeilen. Bei einem Konzert wird er von einem Fan mit Gegenständen beworfen und der Superstar reagiert mit dem Wurf einer Whiskyflasche ins Publikum. Bei der anschließenden Massenschlägerei verliert einer seiner Bodyguards ein Auge und Booba sieht sich deswegen heftiger Kritik ausgesetzt. Als Ende 2008 sein viertes Album „0.9“ erscheint, räumt dieses mit 100.000 verkauften Tonträgern zwar Gold ab, bringt dem Superstar aber gleichzeitig die schwächsten Album Verkaufszahlen seiner Karriere ein. Das lässt Booba natürlich nicht lange auf sich sitzen und nur wenige Monate später legt er den dritten Teil seiner Autopsie Reihe nach. Mit mehr als 75.000 verkauften Exemplaren und dem Einstieg in die Top 10 wird dieses 2009 sein erstes vergoldetes Mixtape. Für sein fünftes Studio Album, welches er nicht ganz unprovokativ „Lunatic“ tauft, holt er sich mit Künstlern wie P.Diddy, T-Pain oder Akon gleich mehrere US Stars ins Boot, dreht seine Videos unter anderem in Las Vegas und will damit auch den internationalen Markt angreifen.
Zumindest in Frankreich geht sein Konzept voll auf und mit „Lunatic“ liefert Booba, zum zweiten Mal in seiner Karriere, ein Nummer Eins Album ab, für welches er außerdem gleich zweimal Platin verliehen bekommt. 2011 folgt der vierte, vergoldete, auf Position 2 gechartete und mit mehr als 90.000 verkauften Exemplaren auch der erfolgreichste Teil von „Autopsie“. Booba muss in diesem Jahr aber auch den Selbstmord von 92I Mitglied Bram’s verkraften, dem er den Song „Comme une étoile“ widmet. 2012 sorgt ein musikalischer Schlagabtausch mit seinem ärgsten Konkurrenten Rohff für Schlagzeilen, der Booba im Vorfeld der Veröffentlichung seines sechsten Albums aufs Korn nimmt. Ungeachtet dessen erscheint „Futur“ im November 2012, featured unter anderem US Superstar Rick Ross und geht mit über 180.000 verkauften Exemplaren Platin.
Aufgrund des Erfolges kommt der Longplayer noch im selben Jahr als Reedition in die Läden und „Futur 2.0“ enthält zusätzlich ganze neun exklusive Songs, die nochmals 50.000 Exemplare absetzen können. Vor allem der über das ganze Jahr ausgetragene Beef mit Rohff sowie La Fouine rückt den Release in den Mittelpunkt des Rap Francais und mit dem Song „T.L.T“ nimmt Booba darauf Stellung zum Streit mit seinen Kontrahenten. Doch vor allem mit Rohff hält der Frieden nicht lange und nach einer Instagram Nachricht von Booba, mit der er seinen Gegner auffordert ihn in seinem Bario aufzusuchen und das Ganze wie Männer zu klären, stürmt Rohff mit mehreren Anhängern einen Ünkut Store in Paris, wobei ein Mitarbeiter schwer verletzt wird. Booba ist zu dieser Zeit in seinem Zweitwohnsitz in Miami und nimmt via Instagram Stellung zu den Vorfällen, womit er die Aktion verurteilt und Rohff vorwirft den Ehrenkodex der Straße nicht zu kennen.
Kurz darauf released er eine neue Videosingle, mit der er sein siebtes Studio Album ankündigt. Im Vorfeld der Veröffentlichung sorgt vor allem sein über die sozialen Medien ausgetragener Streit mit Ex-Protegée Kaaris für Aufsehen und sichert Booba die größtmögliche Aufmerksamkeit für „D.U.C“, welches Anfang 2015 in die Läden kommt, Platz 1 in Frankreich sowie Platz 2 in der Schweiz erobert und schon nach der ersten Woche den Gold Status einfährt. Danach formt er aus dem Kollektiv 92I endgültig auch das Label 92I Records und rückt seine aktuellen Schützlinge Gato da Bato, Shay, Siboy und vor allem die 40.000 Gang ins Rampenlicht. Noch im Winter desselben Jahres legt Booba mit „Nero Nemesis“ ein neues Mixtape nach und schickt dieses zeitgleich mit dem Release seines Erzfeindes Rohff ins Rennen. Diesen direkten Vergleich entscheidet Booba für sich, denn er steigt damit auf Platz 7 der Charts ein, verkauft in der ersten Woche mit etwa 35.000 Exemplaren knapp 15.000 mehr als sein Widersacher und bekommt schließlich zweimal Platin verliehen.
Zu Beginn des Jahres 2016 gerät Booba vor allem durch seine Konzerte in die Schlagzeilen. Im negativen Sinne, weil eine seiner Shows in Lyon, aufgrund von Gewaltandrohungen seitens des Bloggers Bassem Braiki, abgesagt werden muss und im positiven Sinne, weil der Duc auch im Ausland, zum Beispiel in Köln, das Publikum vor ausverkaufter Kulisse begeistert. Im Herbst des selben Jahres liefert Booba, mit seiner neuen Single „DKR“, einen Nummer 1 Hit ab und Anfang 2017 erscheint mit „Autopsie 0“ das Best of seiner Mixtape Reihe, mit dem er ein neues Album ankündigt. Zwischendurch betätigt er sich weiter in anderen Geschäftsfeldern und bringt mit „Le D.U.C.“ seine eigene Whisky Marke auf den Markt.
CLIPS:
DISKOGRAFIE:
Trone (2017)
01. Centurion
02. Friday
03. Drapeau Noir
04. Trône
05. Bouyon (ft. Gato)
06. Magnifique
07. Ça Va Aller (ft. Niska & Sidiki Diabaté)
08. Nougat
09. Terrain
10. À La Folie
11. 113 (ft. Damso)
12. Ridin‘
13. Petite Fille
14. Dkr (Bonus Track)
15. E.L.E.P.H.A.N.T (Bonus Track)
Autopsie 0 (2017)
01. Garcimore
02. Le D.U.C
03. Tout et tout d’suite
04. A3
05. Double poney
06. La vie en rouge
07. Rats des villes
08. Foetus
09. A4
10. Bakel City Gang
11. Vaisseau mère
12. Scarface
13. Pigeons
14. Gangster
15. Paname
16. Felix Eboué
17. JDC
18. Salside
Nero Nemesis (2015)
01. Walabok
02. Talion
03. Zer (ft. Siboy & Benash)
04. 92i veyron
05. Validée (ft. Benash)
06. Attila
07. Charbon
08. U2K (ft. Twinsmatic)
09. Génération assassin
10. Pinocchio (ft. Damso & Gato)
11. Comme les autres
12. Habibi
13. 4G
D.U.C (2015)
01. D.U.C.
02. Tony Sosa
03. Bellucci (ft. Future)
04. Loin D’ici
05. Caracas
06. Mon Pays
07. All Set
08. Les Meilleurs (ft. 40.000 Gang)
09. Move Lang (ft. Bridjahting & Gato)
10. LVMH
11. G-Love (ft. Farruko)
12. Billets Violets
13. Ratpis (ft. Mavado)
14. Jack Da
15. Mr. Kopp
16. Temps Mort 2.0 (ft. Lino)
17. 3G
18. La Mort Leur Va Si Bien
19. OKLM
20. Loin D’ici Remix
Futur 2.0 (2013)
01. 2.0
02. AC Milan
03. Turfu
04. Une vie
05. Parlons peu
06. RTC
07. Longueur d’avance (ft. Maitre Gims)
08. T.L.T
09. Billets verts
Futur (2012)
01. G5 Intro
02. Maki Sall Music
03. Wesh Morray
04. Tombe Pour Elle
05. Cest La Vie (ft. 2 Chainz)
06. Pirates
07. Caramel
08. Kalash (ft. Kaaris)
09. 1.8.7 (ft. Rick Ross)
10. O.G (ft. Mala)
11. Jimmy
12. Maitre Yoda
13. Rolex (ft. Gato)
14. Tout C’que Jai
15. 2pac
16. Futur
Autopsie Vol.4 (2011)
01. A4
02. Bakel City Gang
03. Bandana muzik (Grödash)
04. Vaisseau mère
05. Cruella (ft. Shay)
06. Problem (Gato)
07. Fenwick (Niro)
08. Criminelle League (ft. Kaaris)
08. Scarface
10. Ennemi (Mala)
11. Privé d’antenne (Smoker)
12. Pigeons
13. Le 6 Gro (Linsen)
14. Gangster
15. Life (Djé & JC)
16. Corner (ft. Gato & Philly Poe)
17. Paname
Lunatic (2010)
01. Les Derniers Seront Les Premiers
02. Ceasar Palace (ft. P.Diddy)
03. Jimmy Deux Fois
04. Ma Couleur
05. Abracadabra
06. Boss Du Rap Game
07. Killer
08. Lunatic (ft. Akon)
09. Jour De Paye
10. Si Tu Savais (ft. 92I)
11. Comme Une etoile
12. Paradis
13. 45 Scientific (ft. Dosseh)
14. Top Niveau
15. Reel (ft. T-Pain)
16. Me-Ca (ft. Dje)
17. Saddam Hauts D’seine
18. Fast Life (ft. Ryan Leslie)
Autopsie Vol.3 (2009)
01. Intro
02. A3
03. Double Poney
04. Non Stop (Dosseh)
05. Bienvenue Dans Le Texas
06. Ne Me Parle Pas De Rue
07. Trashhh (Despo Rutti)
08. La Vie En Rouge
09. Murderer (Busy Signal & Alborosie)
10. Liberation Time Remix (ft. Capleton)
11. Millionnaire (Unité Spéciale & Ngo)
12. Diamond Girl
13. Rats Des Villes
14. Reste En Chien
15. Salade Tomates Oignons (Yuksek Remix)
16. Ride (Naadei)
17. Un Grand De Demain (Humphrey)
18. On Controle La Zone (ft. Djé, Brams & Mala)
19. Démarrer (Seth Gueko)
20. El Dorado (Soma)
21. Maman Dort
22. Foetus
0.9 (2008)
01. Intro
02. Izi Monnaie
03. B2oba
04. Illégal
05. Garcimore
06. Izi Life (ft. 92I)
07. King (ft. Rock City)
08. Salade, Tomates, Oignons (ft. Djé)
09. Bad Boy Street (ft. Demarco)
10. Game Over
11. Soldats (ft. Naadei)
12. R.A.S
13. Pourvu Qu’Elles M’Aiment
14. Marche Ou Crève
15. 0.9
Autopsie Vol.2 (2007)
01. Intro
02. Garcimore
03. Le D.U.C
04. Freestyle Cut Killer Show
05. Evolution
06. Tu m’connais pas (Mala)
07. Freestyle Ouais ouais
08. Me and you remix (ft. Cassie)
09. All I have (Naadei)
10. Du Biff (92I)
11. Freestyle Kennedy
12. Nique sa mère (Kennedy)
13. Mauvais garçon remix (ft. Riddla)
14. Freestyle Je me souviens
15. Quoi qu’il arrive (ft. Djé)
16. Hustlin remix (ft. Rick Ross)
17. Freestyle Ouest Side
18. Momma (ft. Remo)
19. Intro Patrimoine du ghetto
20. On sait l’faire (ft. 113)
21. Freestyle Boite vocale
22. Monnaie dans l’crâne (Djé)
23. Tout et tout d’suite
24. Freestyle Au bout des rêves
25. Outro
26. Le D.U.C (instrumental)
27. Du biff (instrumental)
28. Garcimore (instrumental)
Ouest Side (2006)
01. Mauvais garcon
02. Garde la peche
03. Le Duc de Boulogne
04. Boite vocale
05. Boulbi
06. Ouest side
07. 92 Izi (ft. Malekal Morte)
08. Ouais ouais (ft. Mac Tyer)
09. Pitbull
10. Je me souviens (ft. Kennedy)
11. Le meteore
12. Au bout des reves (ft. Trade Union)
13. Gun in hand (ft. Akon)
14. Au fond d’la classe (ft. Intouchable)
15. Couleur ebene
16. Outro
Autopsie Vol.1 (2005)
CD 1:
01. Intro
02. Cash Flow 1995
03. Civilise
04. Freestyle Radio
05. Pas l’temps pour les regrets
06. Les vrais savent
07. Comite d’brailleurs
08. Hommes de l’ombre
09. Freestyle Radio
10. Banlieue (ft. Rim-K)
11. Inedit
12. 16 rimes (ft. Ärsenik)
13. La faucheuse Remix
14. Freestyle Radio
15. Plus de respect (ft. Unité Spéciale)
16. Le crime paie
17. Repose en paix
CD 2:
01. Intro
02. Freestyle Radio
03. Le son qui met la pression
04. Freestyle Mixtape
05. Ghetto Boy (Prisco Zbeul)
06. Tout ce qu’on sait (ft. Nessbeal)
07. Locked Up (ft. Akon)
08. Destinee (ft. Kayna Samet)
09. J’perds mon temps (ft. Manu Key)
10. Tallac Remix
11. B.O.
12. Etalons noirs (ft. Malekal Morte)
13. Des larmes et de sang (ft. Dicidens)
14. Rap de paria (ft. Nessbeal)
15. Freestyle Radio
16. Nouvelle ecole (ft. Malekal Morte)
17. Ouest side
Pantheon (2004)
01. Tallac
02. Le mal par le mal
03. Commis d’office (ft. Mala)
04. N°10
05. Hors Saison
06. R.A.P. (ft. Sir Doum`s)
07. Baby (ft. Nessbeal)
08. La Faucheuse
09. Mon Son
10. Alter Ego (ft. Wayne Wonder)
11. Pazalaza pour Sazamuser (ft. 12S & Brams)
12. Batiment C
13. Avant de partir (ft. Leya Masry)
Temps Mort Reedition (2002)
01. Temps mort
02. Independants
03. Ecoute bien
04. Ma Definition
05. Jusqui’ici tout va bien
06. Repose en paix
07. Le bitume avec une plume
08. Animals (ft. LIM & Moussa)
09. Sans Ratures (ft. Nessbeal)
10. Interlude
11. 100-8 Zoo (ft. Mala, Brams, Sir Doum’s)
12. On m’a dit
13. Nouvelle Ecole (ft. Mala)
14. De Mauvaise Augure
15. Strass et paillettes (ft. Ali)
16. Destinee (ft. Kayna Samet)
17. Inedit
Temps Mort (2002)
01. Temps mort
02. Independants
03. Ecoute bien
04. Ma Definition
05. Jusqui’ici tout va bien
06. Repose en paix
07. Le bitume avec une plume
08. Animals (ft. LIM & Moussa)
09. Sans Ratures (ft. Nessbeal)
10. 100-8 Zoo (ft. Mala, Brams, Sir Doum’s)
11. On m’a dit
12. Nouvelle Ecole (ft. Mala)
13. De Mauvaise Augure
14. Strass et paillettes (ft. Ali)
FEATURES:
1995: Cut Killer „Special Lunatic“ Mixtape – Check le micro (ft. Driver)
1997: L432 Compilation – Pucc Fiction (ft. Oxmo Puccino)
2000: Album „Mauvais Oeil“ mit Lunatic
2000: Généraldo Vol.1 Mixtape – Freestyle (ft. Mala)
2001: 45 Scientific Compilation – Repose en paix
2001: Alpha 5.20 „Rimes et gloire“ Mixtape – Inedit, Mon groupe assassine (ft. Mala)
2002: Alpha 5.20 „Rimes et gloire Vol.2“ Mixtape – Banlieu (ft. Rim.K, Les rues de ma ville (ft. Nessbeal)
2002: Alpha 5.20 „Boss 2 paname“ Mixtape – Ma destinée, Repose en paix, Freestyle, Keep it thoro
2002: La Meute „Le son qui…“ Mixtape – On M’A Dit
2003: Mala „Ma Zone“ Mixtape – Lourd son, Jusqu ici Remix
2003: 113 „Dans l’urgence“ Album – Banlieu
2003: Lexro „Criminologie 1“ Mixtape – Medit (ft. Rohff & Rim.K), Pucc Fiction (ft. Oxmo Puccino)
2003: Alpha 5.20 „Boss 2 panam Vol.2“ Mixtape – L’ourson, Inedit (ft. Rohff), Ma definition (ft. Kery James)
2003: Mo’vez Lang „Original Street Tape“ Mixtape – Animals (ft. Moussa)
2003: Taxi 3 Soundtrack – Les rues de ma vie (ft. Nessbeal)
2004: LIM „Double violences urbaines“ Mixtape – Live
2004: Dicidens „HLM Rezidants“ Album – Sans ratures
2004: Lexro „Criminologie 2“ Mixtape – La Faucheuse, Nouvelle Ecole (ft. Mobb Deep), 92 I Freestyle
2004: Street Lourd Hall Stars Compilation – Chacun sa maniere (ft. Kery James)
2005: Lino „Paradis Assassine“ Album – Premiere Categorie (ft. Calbo)
2005: Mac Tyer „Patrimoine du ghetto“ Compilation – Intro
2005: Illicite Projet Compilation – Batiment C Pt.II (ft. Nessbeal)
2005: Neochrome Vol.3 Compilation – C’est nous la rue (ft. Rohff & Rim.K)
2005: 113 „Degres“ Album – On sait l’faire (ft. Le Rat Luciano)
2005: Cut Killer „Street Francais Vol.1“ Mixtape – Garde la peche, On sait l’faire (ft. Le Rat Luciano & 113)
2005: Menace sur la Planete Rap Compilation – Booba vs MC Jean Gab’1
2006: Album „Black Album“ mit Lunatic
2006: Cut Killer „Street Francais Vol.2“ Mixtape – Boulbi, Patrimoine du ghetto
2006: Ill „Ainsi soit Ill“ Album – Freestyle Pt.1 (ft. Mala)
2006: Cut Killer „Street Francais Vol.3“ Mixtape – Ouais ouais (ft. Mac Tyer)
2006: Mac Tyer „Le Général“ Album – Ne me parle pas de rue
2006: Cut Killer „Radio Freestyles“ Mixtape – Booba (ft. Malekal Morte)
2006: La France Hardcore Compilation – Pucc Fiction (ft. Oxmo Puccino)
2006: Paris – New York Connection Compilation – N°10 Remix (ft. Mobb Deep)
2006: Unity Compilation – Chacun a sa maniere (ft. Kery James)
2006: Cut Killer & DJ Whoo Kid „Mixtape Evolution“ Mixtape – Freestyle
2007: Ärsenik „S’il en reste quelque chose…“ Album – Première catégorie
2007: Menace sur la Planete Rap Vol.3 Compilation – Booba Le Duc, Booba vs Sinik
2007: Tony Parker Premier Album – Bienvenue dans le Texas
2007: Cut Killer „Radio Freestyles 2“ Mixtape – Booba
2007: La Fouine „Aller retour“ Album – Reste en chien
2007: Mokobé „Mon Afrique“ Album – Maman Dort
2007: Cut Killer „Street Francais Vol.4“ Mixtape – Reste En Chien (ft. La Fouine), D.U.C.
2007: La France Hardcore Vol.2 Compilation – Bâtiment C
2008: Sages Poetes de la rue „Trésors enfouis Vol. 2“ Album – Fumigène
2008: Rap de rue 2008 Compilation – Money On My Mind Remix (ft. Lil Wayne)
2008: Cramé Soundtrack – 1ere Catégorie (ft. Ärsenik)
2008: Wayman „One King“ Album – Ou Est Grodash ?
2008: Famille Hausmann „40 Grammes Et Une Mule“ Album – Mecs De Panam
2009: Mala „Himalaya“ Album – Danse pour moi, Smack la lune, Danse pour moi Remix (ft. Busy Signal)
2009: Terre promise des MCs Compilation – Pucc Fiction (ft. Oxmo Puccino)
2009: Dam16 „Boulogne Zoo“ Mixtape – Freestyle A 16 Piges
2010: Driver „Liberez Driver“ Mixtape – Check Le Micro
2011: Seth Gueko „Mitcho“ Album – Gispy King Kong
2012: Kaaris „Z.E.R.O.“ Mixtape – Criminelle League
2012: Rim.K „Chef de famille“ Album – Call Of Bitume
2013: Kaaris „Or noir“ Album – L.E.F
2013: Kayna Samet „Deep Voice“ Album – Destinee
2015: Alonzo „Règlement de comptes“ Album – Même tarif
2015: Gradur „Sheguey Vara 2“ Mixtape – Balti
2016: Niska „Zifukoro“ Album – M.L.C
2016: DJ Djel „Le Sang“ Mixtape – Valide (ft. Benash)
2016: Dosseh „Yuri“ Album – Infréquentables
2017: LIM „Best Of Hors Albums & Inedits“ Mixtape – Tous illicites
2017: Benash „CDG“ Album – Ghetto
2017: Lacrim „Force & Honneur“ Album – Oh bah oui
2017: Niska „Commando“ Album – Tuba Life
2017: Mala „Ghostfather“ Album – 92 izi (ft. Bram’s)
2017: Mala „Ghostfather“ Album – Si tu savais
2017: Mala „Ghostfather“ Album – On contrôle la zone (ft. Bram’s & Djé)
2017: Mala „Ghostfather“ Album – Commis d’office
2017: Mala „Ghostfather“ Album – Nouvelle école